Die Karibik ist bei den meisten Menschen ein beliebtes Reiseziel, wenn es um die Sehnsucht nach der Wärme im Winter geht. Mehrere Tausend Inseln und -gruppen erstrecken sich im Karibischen Meer auf fast 400 km zwischen Venezuela und Florida. Unterteilt werden diese in die Großen Antillen im Westen und die Kleinen Antillen im Osten.
Sprache
Durch die Besatzung in den letzten Jahrhunderten sprechen die Bewohner der Karibik verschiedene Sprachen. Insgesamt werden hier mehr als 59 unterschiedliche Sprachen gesprochen. Die meistgesprochene Sprache ist mit ungefähr 70 Prozent Spanisch. Englisch folgt mit circa 25 Prozent. Auch Niederländisch und Französisch sind auf einigen Inseln Amtssprachen. Neben den offiziellen Landessprachen werden auf fast jeder Insel noch andere karibische Sprachen gesprochen von den Einheimischen. Besonders bekannt ist das „Papiamento“, das auf den ABC-Inseln gesprochen wird. Die Sprache setzt sich hauptsächlich aus dem Niederländischen und Portugiesischen zusammen, aber enthält auch Einflüsse aus dem Spanischen und Französischen.
- Spanisch in Kuba, der Dominikanischen Republik und (neben Englisch) in Puerto Rico,
- Französisch in Guadeloupe, Haiti und Martinique,
- Niederländisch in Aruba, Curacao und Surinam
Deutsch | Englisch | Spanisch |
Hallo | Hello | Hola |
Guten Morgen | Good morning | Buenos días |
Guten Abend | Good evening | Buenas tardes |
Gute Nacht | Good night | Buenas noches |
Ich heiße … | My name is … | Mi nombre es../ Me llamo .. |
Wie geht es dir? | How are you? | ¿Cómo estás? |
Schön dich kennenzulernen! | Nice to meet you! | Encantado de conocerte |
Entschuldigung! | Excuse me/ Pardon | Perdón |
Danke | Thank you/ Thanks | Gracias |
Bitte | Please | Por favor |
Auf Wiedersehen! | Goodbye | Adiós |


Währung
Es gibt unterschiedliche Währungen auf den verschiedenen Inseln. Das beste Zahlungsmittel ist der US-Dollar. Mit dem Euro kann sogar auf den französischen Antillen bezahlt werden. Die einfachste und günstigste Methode, auf der Reise zu bezahlen ist bar und mit US-Dollar. Der Wechselkurs ist in der Karibik besser als in Deutschland. Also ist es ratsam, nur ein wenig in Deutschland zu wechseln und den Rest auf den Inseln.
Klima
Das Klima in der Karibik ist subtropisch. Das bedeutet, es ist feucht und warm. Durch die durchschnittlichen warmen Temperaturen von 28 Grad Celsius im Jahr ist es ganzjährig ein beliebtes Reiseziel. Diese können im Juli bis auf 31 Grad Celsius ansteigen. Von Mai bis November ist die Regenzeit auf den karibischen Inseln. In den Monaten von Juni bis November ist die Saison der tropischen Wirbelstürme auf den Großen Antillen und einem Teil der Kleinen Antillen (den sogenannten „Inseln über dem Wind“). Die Temperaturen sinken nur um wenige Grad in dieser Zeit. Zu den „Inseln unter dem Wind“ gehört er südlichste Abschnitt der Karibik. Dieser Bereich ist sehr selten von Hurrikans betroffen.


Landschaft
Durch die vielen Sonnenstunden und des tropischen Klimas sind die karibischen Inseln an Artenreichtum kaum zu übertreffen. Dabei hat jede Insel seine ganz eigene Landschaft. Die meisten Inseln sind von Palmen und tropischen Regenwäldern bedeckt. Die Natur besteht aus exotischen Pflanzen, wilden Bächen, Wasserfällen, erloschenen Vulkanen, steilen Bergen und Tälern. Auf jeder Insel finden Sie wunderschöne Strände.
Tierwelt
Die karibische Tierwelt ist sehr vielfältig. Neben Raubkatzen und Meeresschildkröten können auch die bekannten „schwimmenden Schweinen“ auf den Bahamas bewundert werden. Zu Wasser und zu Land leben immer seltener werdende Tiere. Zum Beispiel die Leguane (mittlerweile stehen sie unter Naturschutz), der Blaumaskenamazone oder die karibische Seekuh. Die Seekuh gehört zu den seltensten Tierarten weltweit.


UNESCO
Dank der Geschichte der Karibik gibt es auch auf den Inseln einige Natur- und Kulturschätze. Die von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurden, um diese zu schützen. Hier sind einige Beispiele:
- Altstadt und Festungsanlage von Havanna, Kuba
- Historische Altstadt von Santo Domingo, Dominikanische Republik
- Historisches Bridgetown und Garnison auf Barbados
- Blue and John Crow Mountains National Park auf Jamaika
- Archäologische Landschaft der ersten Kaffeeplantagen im Südosten Kubas
- Alexander-von-Humboldt-Nationalpark in Kuba


Ein kleiner Fakt noch zum Ende. Nur zwei Prozent der karibischen Inseln sind bewohnt.
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